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  • 1963

    Die 1960er Jahre prägten den Begriff des „deutschen Wirtschaftswunders“, eine Zeit, in der die Industrieproduktion Jahr für Jahr stetig 2-stellig wächst. Walter Theodor Hennecke ergreift 1963 die Chance und gründet das Unternehmen ursprünglich als Blechzuschneidebetrieb. Maßbleche und Reparaturbleche für Automobile sind im Produktionsprogramm. Ein früher Ansatz von Nachhaltigkeit, die bis heute im Unternehmen einen großen Stellenwert hat.

  • 1970er Jahre

    In den 1970er Jahren wurde der Blechzuschneidebetrieb in seinen Fertigungsmöglichkeiten um die Press- und Stanzteilefertigung erweitert. Die Mitarbeiteranzahl wuchs bis Ende des Jahrzehntes auf 25 Mitarbeiter an. Die Betriebsfläche war den Anforderungen nicht gewachsen und so zog das Unternehmen an den heutigen Standort um. Eine Entscheidung mit Weitblick.

  • 1980er Jahre

    Bis 1985 entwickelt sich das Unternehmen so stark, dass die Produktionshallen auf nun 3.000 Quadratmeter erweitert werden. Platz genug für den Einstieg in die flexible Blechfertigung, die 1986 ihren Ausdruck in einer ersten CNC-Stanzanlage findet. Damals übrigens noch mit Werkzeugwechsel von Hand. HENNECKE führt nun auch Konstruktionsarbeiten für Kunden aus und beschäftigt 50 Mitarbeiter.

  • 1990er Jahre

    1990 entscheidet sich das Unternehmen, in die noch junge Laserschneidtechnik zu investieren. Gepaart mit einem neuen Programmiersystem, das den Betrieb der Anlage auf ein anderes Level in Bezug auf Produktivität brachte. Die Entscheidung gibt dem Unternehmen weiteren Anschub, so dass 1995 eine neuerliche Erweiterung der Produktionsfläche auf 6.000 Quadratmeter erforderlich wird. Das Leistungsangebot wird stetig den Kundenwünschen angepasst. So arbeitet die Konstruktionsabteilung jetzt in 3-D. 1997 wird eine Pulverbeschichtungsanlage mit Power and Free System in Betrieb genommen. Das Unternehmen beschäftigt jetzt 90 Mitarbeiter.

  • 2000

    Zum Jahrtausendwechsel steht eine Erweiterung der Produktion für Montagebereiche um 3.000 Quadratmeter an. Mit mittlerweile 170 Mitarbeitern hat HENNECKE weiter expandiert. Die Produktionsfläche umfasst 15.000 Quadratmeter, Logistik und Montage sind komplett integriert. Die Bearbeitungskapazität erreicht 12.000 Tonnen Stahlblech jährlich. Ein ERP-System mit Schnittstellen zu allen gängigen Systemen ermöglicht die optimierte Steuerung der unternehmerischen und betrieblichen Abläufe.

  • 2009

    2009 nutzt HENNECKE die Zeit der Wirtschaftskrise, um die Fertigungsabläufe noch straffer zu organisieren und die Produktivität weiter zu steigern. Eine neue Platinenfertigung mit integriertem Lagersystem wird zu einer der größten Investitionen der Firmengeschichte. Nur ein Jahr später kann HENNECKE wieder eine gute Auslastung erzielen. 2012 wird die Produktionsfläche erneut um 2.500 Quadratmeter erweitert. Den Beschäftigten steht ein neues Sozialgebäude zur Verfügung.

  • 2016

    2016 wurde das Unternehmen an die UMEGA AB in Litauen veräußert. Hennecke wurde somit internationaler. Der Firmenverbund zählt neben Hennecke weitere 3 Fabriken in Litauen und beschäftigt ca. 850 Mitarbeiter. Hennecke ist im Verbund der Technologieführer im Bereich Blechfertigung.

  • Zukunft

    HENNECKE investiert stetig in seine Mitarbeiter, in intelligente Automatisierungsmöglichkeiten seiner Fertigung, sowie in die Digitalisierung sämtlicher Prozesse. Und mit einer Produktionsfläche von nunmehr 30.000 Quadratmetern und etwa 250 Spezialisten in der industriellen Blechfertigung ist HENNECKE bestens für die Zukunft aufgestellt.